Wichtige Mineralstoffe Teil 5 – Natrium

Früher war Salz rar und kostbar, heutzutage gibt es Salz reichlich und es ist günstig. Das nutzt die Lebensmittelindustrie aus, sie stopft alle verarbeiteten Lebensmittel mit Kochsalz und Natrium voll. Salz macht die Lebensmittel länger haltbar und verhindert das Wachstum von Pilzen und Bakterien. Das Resultat: wir nehmen 8-10-mal so viel Natrium zu uns, als wir eigentlich brauchen, und das tut unseren Zellen gar nicht gut. Zuviel Natrium schleust Wasser in die Zelle, das ist ganz wichtig, denn ohne Natrium können wir nicht überleben. Aber ein zu viel sorgt für ordentliche Wasseransammlungen in den Zellen. Um das auszugleichen brauchen wir vermehrt Kalium. Damit unsere Zelle richtig funktioniert und nicht durch zu viel Wasser platzt, ist das Verhältnis von Natrium und Kalium sehr wichtig. Der Steinzeitmensch hat durch seine naturbelassene Ernährung 5-mal so viel Kalium wie Natrium zu sich genommen. Heute ist das Verhältnis komplett anders. Durch viele versalzene und haltbar gemachten Lebensmittel nehmen wir ca. 3-mal so viel Natrium wie Kalium zu uns. Und wenn nun der Körper das überflüssige Natrium ausscheidet, werden wichtige Mineralien wie Kalium gleich mit ausgeschwemmt. Im vorletzten Artikel habe ich euch die Wichtigkeit und Funktion von Kalium geschildert. Das erklärt auch warum zu viel Salz und zu wenig Kalium müde macht und zu hohem Blutdruck sowie Herzrhythmusstörungen führen kann. 80% des aufgenommenen Salzes stecken in verarbeiteten Nahrungsmitteln wie Brot, Wurst, Käse, Snacks… Alle natürlichen Lebensmittel wie Obst, Kartoffeln, Fisch, Fleisch Milch… haben mehr Kalium als Natrium. So kommen die Nährstoffe besser in die Zelle und der Blutdruck bleibt niedrig.

Also Finger weg von der Chipstüte und ran an die Banane

Elan

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