Heute dreht sich alles um das Thema Ausdauer. Im Allgemeinen versteht man unter dem Begriff Ausdauer die Fähigkeit des menschlichen Körpers unter bestimmten Voraussetzungen genügend Energie für eine gewisse körperliche Belastung bereitzustellen und sich anschließend möglichst schnell wieder zu erholen. Grob unterscheidet man in aerobe und anaerobe Ausdauer. Man verspricht von aerober Ausdauer, wenn der Muskulatur genügend Sauerstoff zur Verbrennung der Energieträger zur Verfügung steht. Ist die Sauerstoffzufuhr auf Grund zu hoher Belastungsintensitäten zu gering, spricht man von anaerober Ausdauer.
Die Ausdauer kann auf unterschiedlichste Weise trainiert werden. Darunter zähen klassische Sportarten, wie Laufen, Rudern, Schwimmen, Rad fahren, Nordic Walking, Wandern, so diverse Ausdauergeräte in Sport- und Fitnesseinrichtungen. Auch bei Spielsportarten wie Fußball, Handball, Eishockey, Basketball, Squash, etc. wird die Ausdauerfähigkeit trainiert.
Ausdauertraining hat zahlreiche gesundheitsfördernde Effekte. Hierzu zählt beispielsweise eine gesteigerte Fettverbrennung, die zu eine Gewichtsreduktion unterstützen. Positive Effekte auf das Herz-Kreislauf-System, wie eine Senkung des Ruhepuls und eine bessere Sauerstoffversorgung. Auch der Bewegungsapparat profitiert in dem eine Stärkung der Knochen, Sehnen, Bänder, Knorpel und Muskulatur resultiert. Immunsystem und Hormonsystem werden ebenfalls gestärkt und die Anfälligkeit für Infektionskrankheiten, sowie der Blutdruck werden gesenkt. Ausdauertraining hat nicht nur physisch Effekte auf den Körper, sondern auch auf die Psyche. Durch Bewegung wird Serotonin und Dopamin ausgeschüttet, welches die Stimmung hebt, das Wohlbefinden steigert, Stress- sowie Angstabbau fördert und eine antidepressive Wirkung hat.
Mitwelcher Intensität sollte das Ausdauertraining gestartet werden? Als Einsteiger solltest du zunächst mit einem lockeren Tempo beginnen. Der Fokus liegt auf dem Aufbau deiner Grundlagenausdauer. Dabei sollte der Puls zwischen 70 und 75 Prozent deiner maximalen Herzfrequenz liegen. Deine genauen Pulsbereiche findest du allerdings nur im Rahmen einer Leistungsdiagnostik heraus. Ein guter Anhaltspunkt, ob das Tempo für dein Grundlagentraining passt, ist, wenn du nebenbei noch reden kannst oder könntest.
Falls du Fragen rund um das Thema Ausdauer hast oder einen gezielten Trainingsplan erstellt haben möchtest, vereinbare noch heute einen Termin mit deinem Elan Trainer.