Superfood Teil 2

Heute geht es um Samen, Kerne und Nüsse: alles kleine Kraftpakete.

  • Leinsamen und Chiasamen sind in ihrer Wirkung sehr ähnlich. Jedoch sind die Chiasamen um einiges teurer und da ihre Herkunft oft unbekannt ist und viele Produkte oft mit Schadstoffen belastet sind, gehe ich erstmal auf den alt bekannten Leinsamen ein. Leinsamen stecken voller ALA (Alpha-Linolsäure), eine pflanzliche Quelle von Omega 3. Diese können im Körper in EPA und DHA umgewandelt werden. Das sind Omega-3 Fettsäuren, die in Fischöl vorkommen. Leinsamen sind daher eine gute Wahl für Vegetarier und Veganer, die keinen Fisch bzw. Fischöl zu sich nehmen. Also Leinsamen fördert die Herzgesundheit, sie haben eine cholesterinsenkende Wirkung und senken den Blutdruck bei täglicher Einnahme (ca. 30 Gramm pro Tag). Leinsamen enthalten viele Ballaststoffe, sind gut für die Darmgesundheit, vergrößern das Stuhlvolumen und fördern die Verdauung.
  • Kürbiskerne sind kleine Mineralstoffpakete. In ihnen ist jede Menge Magnesium, Eisen, Zink und ungesättigte Fettsäuren. Das sind alles Nährstoffe, um Herzerkrankungen vorzubeugen. Ein wichtiger Inhaltsstoff sind die Phytosterine. Das sind entzündungshemmende Pflanzenhormone, die gut bei einer Reizblase helfen und auch prostatabedingte Beschwerden beim Wasserlassen vorbeugen.
  • Sonnenblumenkerne enthalten B-Vitamine, die wichtig für unseren Energiestoffwechsel sind, antioxidatives Vitamin E, Kalzium und Linolsäure. Somit unterstützen sie Herz und Kreislauf und senken den Cholesterinspiegel. Die Antioxidantien wirken verjüngend auf Haut, Haare und Zellen! Das Kalzium sorgt für gesunde Knochen und Zähne. Die B-Vitamine machen uns fit und gut gelaunt.
  • Walnüsse gehören mit ihren 90 Nährstoffen zu den Alleskönnern unter den Superfoods. Die Fülle an Antioxidantien hilft bei typischen Alterserkrankungen, Krebs und Herz-Kreislauferkrankungen. Unsere grauen Zellen versorgen sie mit ausreichend Energie und kurbeln somit unsere Denkleistung an. Und der geringe Anteil an Kohlenhydraten hält unseren Blutzuckerspiegel niedrig. Studien belegen, dass bereits eine Handvoll Walnüsse pro Woche die Wahrscheinlichkeit zuckerkrank zu werden, um ein Viertel senken kann.
  • Macadamianüsse, „die Königin der Nüsse“, hat zwar sehr viele Kalorien (687kcal pro 100g), ist aber in Maßen gegessen sehr gesund. Neben einfach und mehrfach gesättigten Fettsäuren, die den Cholesterinspiegel in Schach halten, enthält sie jede Menge Mineralstoffe und Spurenelemente, die der Körper für den Aufbau und Erhalt der Knochen benötigt.
  • Cashewkerne enthalten viel Protein, fast 20 Gramm auf 100 Gramm. Das macht sie auch bei Veganern und Vegetariern zu einer beliebten Proteinquelle. Die Aminosäure L-Tryptophan wirkt stimmungsaufhellend. Aus ihr bildet unser Körper das Glückshormon Serotonin. Serotonin wirkt antidepressiv und entspannend. Mit dem enthaltenen B-Vitaminen sind Cashewkerne eine gute Nervennahrung. Die enthaltenen Mineralstoffe Kalzium, Magnesium und Phosphor sind wichtig für Nerven, Muskeln, Knochen und Zähne. Einen Nachteil haben sie jedoch: sie enthalten sehr viel Omega 6 Fettsäuren. Das empfohlene Verhältnis von Omega 6 zu Omega 3 von 5 : 1, liegt bei den Cashewkernen mit ca. 130 : 1 weit darüber. Alternativ wäre somit die Macadamianuss mit einem Verhältnis von 6 : 1 die weit gesündere Wahl.

So, ich hoffe ich konnte euch hiermit wieder gute Tipps zum Thema Superfood geben. Am besten ihr lasst abends mal die Chipstüte zu und die Schoki weg und genießt eine Handvoll leckerer und gesunder Nüsse oder Studentenfutter. Euer Körper freut sich.

Bis bald

Susi

Elan

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